- dazwischenfahren
- da|zwi|schen|fah|ren [da'ts̮vɪʃn̩fa:rən], fährt dazwischen, fuhr dazwischen, dazwischengefahren <itr., ist>:
1. eingreifen, um Lärm oder Streit zu beenden:sie machen einen furchtbaren Krach, da müsste mal jemand dazwischenfahren.Syn.: ↑ dazwischenfunken (ugs.), ↑ dazwischentreten, ↑ durchgreifen, ein Machtwort sprechen, sich ↑ einmischen, sich ↑ einschalten, ↑ einschreiten, Ordnung schaffen, ↑ schlichten, ↑ vermitteln.2. jmdn. in seiner Rede durch einen Einwand o. Ä. mit Heftigkeit unterbrechen:erbost fuhr sie ihm dazwischen.
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da|zwị|schen||fah|ren 〈V. intr. 130; ist〉1. sich energisch in etwas einmischen2. jmdm. heftig ins Wort fallen● er ist ständig dazwischengefahren* * *
da|zwị|schen|fah|ren <st. V.; ist:1. Ordnung schaffend heftig in etw. eingreifen:als die Kinder sich zu streiten begannen, fuhr er dazwischen.2. jmdn. in seiner Rede durch einen Einwand o. Ä. mit Heftigkeit unterbrechen:»Das ist eine Lüge«, fuhr er dazwischen.* * *
da|zwị|schen|fah|ren <st. V.; ist: 1. Ordnung schaffend heftig in etw. eingreifen: als die Kinder sich zu streiten begannen, fuhr er dazwischen. 2. jmdn. in seiner Rede durch einen Einwand o. Ä. mit Heftigkeit unterbrechen: „Das ist eine Lüge“, fuhr er dazwischen; Wie wenig bedeuten dagegen die wilden Störungen, Ausfälle, die immer wieder dazwischenfuhren wie der Blitz (Strauß, Niemand 13).
Universal-Lexikon. 2012.